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Lesewettbewerb Englisch Sophia Wolf erreicht ersten Platz

English Reading Competition

Ein Lesewettbewerb und das auch noch in englischer Sprache?  Dieser Herausforderung nahmen sich 13 Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen des  Unstrut Hainich Kreises am 28.04.2016 in der Thomas Münzer Schule in Mühlhausen an. Unter diesen auch die Regelschule Langula, vertreten durch Sophia Wolf. In zwei Runden wurde die englische Lesekompetenz geprüft. Sowohl bei einem bekannten, als auch bei einem unbekannten Text zeigten die Schüler ihr Können in Bezug auf korrekte Aussprache, Intonation und sprachliche Interpretation. Die Anspannung war groß, besonders nachdem jeder der Schüler einen der 4 unbekannten Texte zugelost bekam. Fleißig wurde der Text in der kurzen Übungszeit immer wieder gelesen und Unsicherheiten mit den anwesenden Englischlehrern abgeklärt, bis endlich der Moment des Lesens vor der Jury anstand. Nachdem alle ihr Können unter Beweis gestellt hatten, galt es noch kurz zittern und bangen, während die Jurymitglieder die Punkte zusammenrechneten. Auch Sophia Wolf wartete auf die Auswertung ihrer Leseleistung und hoffte auf einen Platz auf dem Siegertreppchen.Das viele Üben wurde belohnt. Sophia Wolf erzielte den ersten Platz unter den besten englisch Lesenden der jeweiligen Schulen. Besonders betont wurde bei der Übergabe der Siegerurkunde, dass sie die volle Punktzahl erreicht hat und keinerlei Fehler zu bemängeln waren. Platz 2 und 3 belegten Annika Schmidt und Lara Dick der Regelschule Unstruttal. Alle Teilnehmenden wurden mit einer Urkunde geehrt und konnten sich aus den verschiedenen Preisen etwas auswählen.

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Praktischer Unterricht der 9. und 10.Klasse zum Thema Sterbehilfe und Patientenverfügung

Wenn man nicht mehr entscheiden kann…

Praktischer Unterricht der 9. und 10.Klasse zum Thema Sterbehilfe und Patientenverfügung

Der Ethikunterricht befasst sich mit vielen verschiedenen Bereichen des Lebens, aber auch mit dem Sterben. Hierbei werden auch Themen wie Sterbehilfe und Patientenverfügung genauer beleuchtet.

Um den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse die Relevanz dieser Thematik und die praktische Umsetzung im Alltag näher zu bringen, fand am 05.04.2016 ein zweistündiges Projekt statt, für das ein Arzt des Ökumenischen Hainich Klinikums (ÖHK) referierte.

Sascha Freytag, Arzt in Weiterbildung der neurologischen Station des ÖHK, erläuterte den Schülern die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede zwischen aktiver, assistierter, passiver und indirekter Sterbehilfe, die großen Einfluss auf die rechtlichen Konsequenzen dieser Handlungen haben. Mittels Beispielen, welche mit den Schülern diskutiert wurden, zeigte sich, wie schwer es ist, eine solche Entscheidung im Sinne des Angehörigen bzw. Patienten zu treffen.

Ausgehend von dieser Erkenntnis wurde im weiteren Verlauf des Projektes auf Vollsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen eingegangen. Nachdem die Schulsozialarbeiterin (Lydia Axt) die theoretischen Grundlagen und rechtlichen Gegebenheiten zu diesen Dokumenten erläutert hat, waren die Schüler dran, sich einmal Gedanken um ihre Wünsche und Wertvorstellungen zu machen. Oft ist es schwer, sich mit Themen wie Tod, Sterben und Leiden auseinanderzusetzen; doch machten alle Schüler interessiert mit und verfassten ihre eigenen Gedanken zum Sachverhalt. Sie formulierten verschiedene Punkte zu ihren Lebenswünschen, Zielen und für sie wichtigen Werten.

Danach bekamen die Schüler aus Sicht des Arztes erläutert, wie man in einem solchen klinischen Fall, in dem der Patient nicht mehr selbst entscheiden kann, verfahren kann. Auch die Inhalte und Möglichkeiten, die jeder bei der Verfassung einer Patientenverfügung hat, wurden aus medizinischer Sicht, anhand von zahlreichen Fallbeispielen, dargestellt.

Diese 2 Ethikstunden waren sehr informativ. Viele neue Einblicke in diese Thematik gewannen die Schüler durch gute praktische Beispiele. Herzlichen Dank, Herr Freytag, dass sie uns dieses schwierige Stoffgebiet verständlicher machten.

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Text:    Lydia Axt (Schulsozialarbeiterin)

Foto:    Jeannine Elflein (Ethiklehrerin)

Unsere Großen lesen für Kleine

Am 19.04.2016 war es mal wieder soweit, zum wiederholten Male legten sich Schüler und Schülerinnen der Klassen 5, 6 und 7 so richtig ins Zeug und stellten den Schülern der Grundschule einige schöne Kinderbücher vor. Die 16 Schülerinnen und Schüler gingen jeweils zu zweit in eine Grundschulklasse und sprachen dort kurz über ihr ausgewähltes Buch, bevor sie ausschnittweise daraus vorlasen.

Das Vorlesen klappte, dank guter Vorbereitung bei Frau Conrad und Frau Jander, sehr gut und die Grundschüler waren begeistert von den Leseleistungen der Großen. Gebannt und interessiert folgten die Kleinen den Geschichten und an einigen witzigen Stellen gab es auch einmal Gekicher unter den Zuhörern.

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Nach den spannenden und auch lehrreichen Geschichten über Drachen, Zauberer, Hexen und zahlreiche andere Wesen, gab es für jedes Grundschulkind ein Bild zum Ausmalen. In Vorbereitung auf diesen Tag hatten die Zweierteams der Regelschule hierfür passende Bilder zu ihren Texten ausgewählt.

Doch war das nicht alles, was die Großen vorbereitet hatten. Neben diesem ereignisreichen schönen Tag gab es für die Grundschüler zusätzlich noch eine Lesekiste zum Ausleihen von Büchern mit der Aufschrift „Grünes Licht zum Lesen“.

lesen2Alle hatten an diesem Tag viel erlebt und Spaß am Lesen. Auch gab es bei einigen Großen ein Wiedersehen mit den Grundschullehrern, die sie bis in den Wechsel zur Regelschule begleiteten und den Grundstein zu diesem Projekt legten.

Ein großer Dank für diesen erlebnisreichen Vormittag geht an alle Schüler und Lehrer, die dieses Projekt ermöglicht und durchgeführt haben.

lesen3Marie Steinbrecher, Patricia Hanl, Marie-Sophie Kleinschmidt,Maximilian Herwig, Vanessa van den Eicken, Hannes Böttcher, Celina Schwabe,  Laura Lehmann, Pia Hartung, Anna Leonhardt, Emma Vogel, Vanessa Vogt,Debora Stollberg, Celina Bischoff (v.l..r.)

 

Text:    Lydia Axt (Schulsozialarbeiterin)

Fotos:  Liane Moos

Unsere Regelschule soll farbenfroh und noch einladender erstrahlen – weitere Renovierungen notwendig

Nachdem Ende des vergangenen Jahres eine größere Renovierungsmaßnahme bei uns stattgefunden hatte, erstrahlen einige Unterrichtsräume neu, selbst neue Möbel waren zum Beispiel für den Fremdsprachenraum  dabei. Fußbodenbeläge wurden ausgetauscht und im oberen Flur vor den Räumen 23 bis 26 mit dem passenden Blau an den Wänden ergänzt.

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Dieser Flur erstrahlt in hellem Blau und lädt mit seiner Wandgestaltung  zum         “Abtauchen” ein. Wohin?  … zu  Deutsch und Musik

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… zu Englisch, Französisch oder Geografie oder Physik

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Genauso nötig haben natürlich  viele andere Flure einen neuen Farbanstrich, aber auch hier gibt es schon Ideen und erste Planungen. Mit der Verschönerung der oft genutzten Leseecke in der mittleren Etage fing das Renovieren rund um die Klassenräume schon vor längerem an.

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Die Wandgestaltung in unserer Leseecke entstand im Kunstunterricht, genauso wie so manche kreative Türgestaltung

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Was immer sich hinter dieser Tür verbirgt, die Schüler hatten Spaß bei ihrer Gestaltung, und bei der nächsten sicher auch …

tür2tür3Chemie-Fachkabinett

Fachräume sind auf neustem Stand

Unser hochmodernes Chemie-Fachkabinett genauso wie der Physikraum

Physik-FachkabinetTechnisches Werken und Wirtschaft-Technik

Technisches Werken und Wirtschaft/Technik werden an modernen Arbeitsplätzen unterrichtet

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Der Firma Schulz sagen wir an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die zusätzlich durchgeführten Malerarbeiten im Geschichtsraum.

Fremdsprachenraum mit engischem Flair

 

 

Der Fremdsprachenraum bekam nicht nur Fußbodenbelag, sondern auch neue Möbel. Da wirkt  die englische Wandgestaltung gleich noch besser.

Kunstraum mit kreativer Wandgestaltung

 

 

So mancher Raum wartet jedoch noch auf neue Tische und Stühle für die Schüler

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Immerhin gibt es durch den nach der Renovierung installierten Beamer die Möglichkeit, mit digitalen Angeboten Geografie anschaulich zu machen

Musikraum mit blauem Klavier

 

Im Musikraum wurde zur neu tapezierten Wand  das alte Klavier farblich angepasst

Der Computerraum ist unser jüngstes Projekt. Diesmal waren es Neuntklässler, die selbst Hand anlegen wollten. Sie organisierten den Sponsoren für die Farbe – Herrn Andre Döring- und nahmen parallel zu einem Deutsch-Projekt  den Pinsel selbst in die Hand.

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Als erstes wurde die graue Wand mit einem freundlichen Grün gestrichen. und das gefällt nicht nur der 9. Klasse gut.

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Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen.

Elternabend und Schülerprojekt zur Suchtprävention

Es gibt Themen, an denen kommt man als Schule nicht ohne weiteres vorbei. Und so haben wir für den 14. März 2016 einen ganz besonderen Elternabend für alle Klassen organisiert. Frau Prütz von der Suchthilfe -SiT- und Staatsanwalt Dirk Germrodt konnten für diesen Abend als Referenten gewonnen werden. Die Initiative und Organisation  hierfür hatten Elternsprecherin Isabell Herkelmann und Klassenleiterin der Klasse 7, Jeannine Elflein, ergriffen.  Leider blieben aus unserer Sicht zu viele Plätze frei bei dieser Veranstaltung. Die anwesenden Eltern und Lehrer jedoch haben sicher keine Minute bereut, in der sie etwas zu illegalen Drogen und ihren Merkmalen, aber auch zum Umgang mit Problemen in dem Bereich erfahren haben. Dank der lockeren Art, in der informiert und aufmerksam gemacht wurde, hat man wohl erst recht wahrgenommen, wie ernst dieses Thema doch ist, wenn man betroffen wäre.  Schlussendlich waren sich alle einig darüber, dass Vorbeugung  gerade hier sehr wichtig ist!  Kinder stark machen, ihnen ein Selbstwertgefühl mit auf den Weg geben, ihnen dabei helfen, Erfolge zu haben – gerade auch in der Schule- und ihnen  zur Seite zu  stehen, wenn es Probleme gibt, das ist es, worauf es ankommt.

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Frau Prütz und Herr Germrodt stellten sich den Fragen interessierter Eltern

Und so folgte noch in der gleichen Woche ein Projekttag für die 7. Klasse. Unsere Sozialarbeiterin, Lydia Axt, gestaltete den ersten Teil.

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Schulsozialarbeiterin der Regelschule Langula

Nachdem ein Suchtverlauf mit den Schülern besprochen und bildlich dargestellt  wurde, wartete eine Promillebrille auf die Schüler. Jeder durfte auf dem Schulhof mit dieser Brille auf der Nase – und somit immerhin 1,3 Promille –  versuchen, zwei Bälle unterschiedlicher Größe  in einen Ring zu werfen. Das klappte natürlich nicht wirklich und hatte dadurch eine große Wirkung auf unsere jüngsten Teenager.  Der anschließende Kinobesuch in Mühlhausen rundete den Tag mit dem Film “Das richtige Leben” ab.  Allen Organisatoren und Unterstützern dieser Präventions-Veranstaltungen an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön.