Geschichtsprojekt am Opfermoor

 

Regelschüler erkunden Historisches und lernen vor Ort

 

Bei herrlichem Sonnenschein zogen wir , die Klassen 7a und b mit Frau Elflein und Frau Conrad, morgens um acht los, um nach Niederdorla zu wandern. Das Museum und das Freigelände des Opfermoors Vogtei waren unser Ziel.

Solch eine Anlage direkt vor der Haustür zu haben, ist schon eine tolle Gelegenheit, Unterricht einmal anders zu gestalten. Nach dem Hinweg war erst einmal eine Frühstückspause angesagt. Dann ging es ins Museum, wo uns Frau Stoll wichtige Informationen zur Ausgrabung und den Funden gab. Mit Handzetteln erkundeten wir  daraufhin die Exponate der Ausstellung.

Dann ging es endlich in das Freigelände. Dort bekamen wir eine kurze Führung von Frau Conrad und dann durften wir auf eigene Faust das Gelände erobern und Antworten zu unseren Aufgaben sammeln.

 

Leider war die Zeit  wieder einmal viel zu kurz, sodass sich nicht alle am Bogenschießen ausprobieren konnten. Beim Brettchen weben kamen so einige an ihre Grenzen, weil sie so ungeduldig waren. Aber wir durften noch ein paar Probestücke mit in die Schule nehmen, um dort weiter zu üben. Nun können wir am praktischen Beispiel in Deutsch und Geschichte lernen und arbeiten.

 

Auch den Heimweg zur Schule legten wir zu Fuß zurück und mussten uns sputen, damit wir rechtzeitig zu den Schulbussen ankamen.  Trotz Covid 19 durften wir dieses Projekt durchführen und unbeschwert einen wichtigen Teil unserer Geschichte erleben. Vielen Dank dafür! Wir haben noch lange nicht alles sehen und erkunden können, aber wir kommen bestimmt bald wieder!

Herzlichen Dank dem Team des Museums, welches sehr kurzfristig unseren Projekttag möglich machte, so dass wir einen der letzten schönen Sommertage dafür  nutzen konnten!

 

Klasse 7a und 7b